
Wie geht es eigentlich den berufstätigen Studierenden in der Corona-Krise? Das wollte die AK wissen. Sie hat dazu auf diesem Blog eine Kurzbefragung durchgeführt. Knapp 500 Studierende haben daran teilgenommen. Das Stimmungsbild ist durchwegs düster, denn die Situation hat sich massiv verschlechtert. AK-Präsident Dr. Johann Kalliauer fordert daher wirksame Sofortmaßnahmen wie die Abschaffung der Studiengebühren und eine deutliche Erhöhung der Studienförderung. Geld fehlt, weil Job fehlt Fast die Hälfte der befragten berufstätigen Studierenden arbeitet krisenbedingt weniger (22 Prozent) oder gar nicht mehr (27 Prozent). Dementsprechend gibt auch fast die Hälfte an, dass ihre finanzielle Situation seit Beginn der Krise spürbar schlechter geworden ist. Besonders prekär ist die Entwicklung für jene, die geringfügig beschäftigt waren (29 Prozent). In dieser Gruppe stellen mehr als 60 Prozent fest, dass sich ihre finanzielle Situation verschlechtert hat. Sie haben keinen Anspruch auf Unterstützung durch das AMS. Dadurch fehlt ihnen jeder Euro. „Studienbeitrag, Selbstversicherung und… Weiterlesen …